Juni 3

Ausnahmezustand Migräne

By Sandra Haslinger

Juni 3, 2020

Clusterkopfschmerz, Kopfschmerzen, Migräne, Schmerzen

Rund 10% der gesamten Weltbevölkerung leiden an Migräne. In Deutschland sind es sogar 10 - 30 %. Erschreckend daran ist, das nach heutigem Kenntnisstand der Wissenschaft die genaue Ursache aber noch völlig ungeklärt ist. 

Heißt es nun also weiter leiden? Die besten Tipps um deine Migräne Behandlung zu unterstützen. 

Nein, denn du kannst aktiv für deine Schmerzfreiheit gehen. In diesem Beitrag erfährst du, was die Ursachen deiner Migräne sind und wie du deinen Triggern auf die Spur kommst. Außerdem bekommst du meine 5 besten Tipps um einen Migräneanfall erfolgreich zu bekämpfen. 

Es lohnt sich also bis zum Schluss dran zu bleiben.

Detektivarbeit Migräne Ursachenforschung

Ursachenforschung kann sich als Herausforderung zeigen, der es zu folgen lohnt, denn du wirst mit Schmerzfreiheit belohnt.

Vielfach gibt es nicht nur eine Ursache, meist ist es ein gehäuftes Auftreten mehrerer Ursachen zur gleichen Zeit, die zu einem Migräneanfall führen. Die Herausforderung liegt also in deiner Bereitschaft, dich tiefer auf das Thema und deine Gesundheit einzulassen. Doch dazu bist du ja nun hier. 

Um deine Beobachtungen immer im Blick zu haben, empfehle ich dir ein Tagebuch dafür anzulegen. Hier kannst du mögliche Auslöser, Reaktionen auf verschiedene Therapien, Schmerzverlauf etc. fest halten und im Verlauf Zusammenhänge besser erkennen.

Schmerzt bei Migräne das Gehirn?

Der Großteil unseres Kopfes macht das Gehirn aus. Schmerzt dann also das Gehirn? Nein, denn das menschliche Gehirn besitzt keine Schmerzrezeptoren. Vielmehr werden durch verschiedene Einflüsse die Gehirnhäute und Blutgefäßwände im  Kopf getriggert. 

Es gilt nun genau diese Trigger ausfindig zu machen und zu eliminieren.

Problem gelöst? Leider nur bedingt.  Die Herausforderung allerdings ist, das es mehrere verschiedene dieser Auslöser gibt, deren Spur du zu entdecken hast. Um näher, und vor allem schneller an dein Ziel zu gelangen, braucht es einen Plan, nach dem vorgegangen wird.


Wenn du deinem persönliches Migräne - Muster auf die Spur kommen möchtest, unterstütze ich dich gerne dabei. 



Neben einer erblichen Vorbelastung, die du als gegeben hinnehmen musst, kannst du aber sehr wohl positiv auf  Reizempfindlichkeit, Durchblutungsstörungen im Gehirn, entzündliche Prozesse, sowie biochemische Veränderungen (Hormone) einwirken. 

Wie nun vorgehen?


1) Die Faktoren ausfindig machen, die sich negativ auf die oben  genannten Bereiche  
    (Reizempfindlichkeit,  Durchblutungsstörung etc.) auswirken.

2) Gezielt natürliche Therapien einsetzen, um diese zu heilen.

3) Das zentrale Nervensystem mit natürlichen Mitteln stärken um Migräneanfälle langfristig zu eliminieren.


Damit es leichter verständlich wird, möchte ich dir die Vorgehensweise an einem  Beispiel erklären.

Du hast zum Beispiel starke Stressphasen im Alltag, in denen du dich nur mäßig erholen kannst. Weiters bist du mit Themen konfrontiert die dich nerven, und die du nicht so hinbekommst, wie du es dir vorstellst. Nun kann diese längere Zeit der Anspannung dazu führen, dass sich eine Nervenentzündung im Gesicht entwickelt, deren Entstehung noch durch Mangel-Ernährung (fehlende Nährstoffe) begünstigt wird. Treffen mehrere solcher Faktoren aufeinander, kann sich das in Migräneanfällen zeigen. 

In diesem Fall musst du also 

1) den Fokus auf die Nervenentzündung legen und diese heilen

2) dein zentrales Nervensystem stärken, um weitere Migräneanfälle vorzubeugen.



Während eines Migräneanfalls gibt es aber wohl nur einen Fokus, und der heißt Schmerzfreiheit.

Hier die 5 besten Tipps als Unterstützung deiner Migräne Behandlung

 

Pfefferminze ist stark schmerzstillend und besonders wirksam bei Übelkeit. Übelkeit und Erbrechen spielen auch bei Migräne eine große Rolle.  Bezüglich „schmerzstillend“ gibt es Untersuchungen die zeigten, das kein Unterschied zwischen 1 g Paracetamol (starkes Schmerzmittel) und 10 %igem Pfefferminzöl bestand. Diese Erkenntnis ist bei der Migränebehandlung besonders interessant. 

Die Pfefferminze kann in einen Roll on oder Balsam gemischt, auf die Schläfen aufgetragen werden. Gegen Übelkeit empfiehlt sich ein Riechstift. 

Tipp: Lade dir das kostenlose E-Book herunter. Hier findest du viele Anwendungsbereiche genau erklärt.

Aufgrund seiner Bestandteile sollte die Pfefferminze mit Vorsicht verwendet werden. 

Was so viel heißt wie:

  • Nicht geeignet für Asthmatiker, Epileptiker, Kinder unter 6 Jahre, Schwangerschaft.
  • Bei hochpotenzierter homöopathische Behandlung

2) Klara Kopf Roll on

Es gibt Menschen die können die Pfefferminze während einer Migräne nicht riechen. Wenn auch du dazu gehörst, habe ich hier Alternativen zur Pfefferminze. So kann auch Lavendel fein, Majoran, Cajeput oder die Nelkenknospe gezielt bei Migräne eingesetzt werden. Besonders hilfreich ist der Klara Kopf Roll on in der AromaApotheke Migräne, der aus mehreren verschiedenen  ätherischen Ölen besteht. 

3) Fußbad bei akuter Migräne

Bei beginnender akuter Migräne empfehlt sich ein warmes Fußbad, dem du 4 EL Senfmehl zusetzten kannst. Das Senfmehl setzt einen starken Reiz auf die Haut an den Füßen und führt dazu, das die Migräne stoppt.


4) Koffein

Ein starker Espresso mit Zitrone, wird häufig bei Migräne empfohlen. Doch ist da was dran? Unbedingt, denn Koffein wird mittlerweile schon zusätzlich zu Schmerzmedikamenten verordnet, da es die Wirkung derer um das doppelte erhöht. 

Da Kaffee nicht jedermann Sache ist, empfiehlt es sich den Klardenker von Dr. Neuburger einzunehmen.  Dieser enthält natürliche Koffeinlieferanten, die ihre angenehm belebende Wirkung schonend und lang anhaltend entfalten. Dieses Koffein wird vom Körper anders angenommen, als beispielsweise jenes in Kaffee. Es tonisiert sanft den Kreislauf und regt die Kopfdurchblutung an.


5) Slow down

Gib dem Körper während einer Migränephase das, was er gerade verlangt. Nichts ist auf Dauer für deine Gesundheit schädlicher, als den Körper mit Schmerzmittel voll zu pumpen und dabei normal weiter zu arbeiten.

Ruhe, Stille, frische Luft, frisches Wasser oder Schlaf sind die beste Medizin.

 


  Fazit:

Mit einem gezielten Plan kannst du deinen Migränetriggern auf die Spur kommen und diese    eliminieren. 

Hier nochmals die wichtigsten Punkte für dich kompakt zusammengefasst. 

1) Habe immer natürliche Helfer parat um einen Migräneanfall rasch entgegenwirken zu können.

2) Mache dich auf die Suche nach den Triggern und meide sie, um langfristig die Migräne zu  bekämpfen.

3) Halte deine Beobachtungen schriftlich fest, um einen besseren Blick auf die Zusammenhänge zu bekommen.

4) Stärke dein zentrales Nervensystem um weitere Migräneanfälle vorzubeugen.


Lass mich wissen, wie es bei dir funktioniert und teile deine best practices in Sachen Migräne Trigger und Behandlung in den Kommentaren. Ich freu mich auf den Austausch. 


Aromaspecials

Hi,
schön das du da bist. Ich verknüpfe in meiner Arbeit  Aromatherapie mit integraler Lebenspraxis, um so die bestmögliche Gesundheit für dich herauszuholen.

Sandra Haslinger, Founder von AromaSpecials Gesundheitszentrum.

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  1. Dass Migräne so eine Volkskrankheit ist, hätte ich nicht gedacht. Gab es das früher auch schon in dem Ausmaß? Meine Mutter ist durch ihre Attacken sehr eingeschränkt. Sie macht nun eine Schmerztherapie, da sie so oft krankgeschrieben ist.

    1. Hallo Manfred,
      Migräne hat in den letzten Jahren enorm zugenommen, da sich unser Leben, unser Umfeld, die Anforderung an uns im täglichen Leben so rasant weiter bewegen. Je nach dem wo ein Mensch seine „Achillesferse“ hat, zeigt sich das dann auch in körperlichen Beschwerden.
      Viele Menschen schreiben das sie durch ihre Migräne enorm eingeschränkt sind. Wesentlich ist, den Blick nicht nur auf die Schmerzen/Schmerzbekämpfung zu halten, sondern sich in schmerzfreien Phasen einen ganzheitlichen Überblick zu verschaffen und das Thema ganzheitlich anzugehen. So wie auch in der AromaApotheke Migräne.
      Schlägt die Schmerztherapie bei deiner Mutter an?
      Alles Gute
      Lg Sandra

  2. Ich leide schon lange unter meiner Migräne und bin immer wieder auf der Suche nach neuen Tipps. Mir war gar nicht bewusst, dass Pfefferminze eine schmerzstillende Eigenschaft hat und zudem auch noch bei Übelkeit hilft. Ich werde mich dazu mal in meiner Apotheke genauer beraten lassen, vielen Dank für die Infos.

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