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Lt. Der österreichischen Gesundheitsbefragung 2019 (Statistik Austria) gab mehr als ein Fünftel der Männer und Frauen an, innerhalb der letzten zwölf Monate an Bluthochdruck gelitten zu haben. Eine beängstigend hohe Zahl.
Das Herausfordernde daran ist – es gibt nicht die eine Ursache dafür. Es ist immer ein Zusammenspiel mehrere Komponenten, die für Bluthochdruck und seine Folgeerkrankungen verantwortlich sind.
Die Erhöhung des Blutdrucks ist eine normale körperliche Reaktion auf Stress und körperliche Aktivität. Ein Mensch mit Bluthochdruck hat jedoch auch im Ruhezustand einen hohen Blutdruck.
Bluthochdruck bleibt oft lange Zeit unentdeckt, da er keine Symptome macht. Erst schwere Formen gehen mit Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrensausen/Ohrgeräusche (Tinnitus), Nasenbluten etc. einher.
Auf Dauer gesehen schädigt hoher Blutdruck die Blutgefäße und das Herz.
Bei jedem Herzschlag pumpt das Herz Blut in die Blutgefäße, wobei ein Druck im inneren der Gefäße entsteht. Das ist der Blutdruck. Der Blutdruck sorgt dafür das alle Organe gut mit Nährstoffen versorgt werden.
Unser Blutdruck unterliegt Schwankungen. Körperliche Anstrengung lässt den Blutdruck steigen, in Ruhe und im Schlaf ist er niedrig. Schwankungen sind also normal und dienen der körperlichen Anpassung an die jeweilige Situation. Beim Gesunden pendeln sich die Blutdruckwerte immer wieder im Normalbereich ein. Bei Bluthochdruck bleibt dieser jedoch dauerhaft hoch und muss unbedingt behandelt werden, da es sonst zu Herzkrankheiten, Schlaganfall, Schädigung der Nieren etc. kommen kann.
Wie kommt es zu hohem Blutdruck?
Neben rein materiellen Faktoren wie eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker, Salz, Alkohol, Nikotin etc. rücken nun immer mehr auch die psychischen Faktoren, wie nervliche Anspannung, Angst und Stress in den Vordergrund.
Da die Wirkung der einzelnen Faktoren auf die Blutgefäße jeweils eine andere ist, darf die Therapie nicht einseitig sein, sondern muss ganzheitlich geschehen.
Eine ungesunde Ernährung schädigt die Blutgefäße und sorgt für eine Arterienverkalkung. Hierbei werden die Gefäße starr und unbeweglich und der Blutdurchfluss durch die Gefäße behindert. Stress allerdings sorgt für eine Verengung der Blutgefäße durch die ausgeschütteten Stresshormone. Steht ein Mensch unter Dauerstress, kann das auf Dauer Bluthochdruck verursachen.
Treten mehr Faktoren gleichzeitig auf, besteht ein deutlich höheres Risiko Folgeerkrankungen zu bekommen. Es reicht also nicht aus nur mal schnell eine Tablette zu schlucken. Der Blutdruck wird zwar dadurch gesenkt, die Ursache bleibt aber weiter bestehen und schädigt den Körper. Das ist so wie wenn du beim Autofahren Gaspedal und Bremse gleichzeitig drückst.
Warum blutdrucksenkende Mittel nur die halbe Miete sind
Blutdruckmedikamente senken den Blutdruck, indem sie die Gefäße weiten. Manche dämpfen die Aktivität des Herzens (das Herz schlägt dann weniger stark und weniger schnell), andere entspannen die Gefäßmuskulatur, wiederum andere erhöhen die Ausscheidung von Wasser und Salzen.
Alles in allem, findet so ein massiver Eingriff in körperliche Zusammenhänge statt.
Werden Blutdruckmedikamente von deinem Arzt verschrieben, so ist das eine rein symptomatische Behandlung und kann kurzfristig notwendig sein. Bedenke jedoch, das alles was eine Wirkung hat, auch eine Nebenwirkung aufweist. Bestehe daher darauf, dass du auf lange Sicht eine ganzheitliche Therapie bekommst, wo die Ursachen deines erhöhten Blutdrucks behoben werden.
Setze nie eigenständig deine Blutdrucktabletten ab,
sondern besprich dich mit deinem Arzt.
6 psychische Faktoren für hohen Blutdruck
Dr. Ruediger Dahlke bringt folgende psychosomatische Punkte bei Bluthochdruck zur Sprache:
Das kannst du tun
Mir ist bewusst, dass das eine Herausforderung ist. Denn wissen tun wir die Dinge meist. Doch wie umsetzen?
Wenn du dich hier angesprochen fühlst, so komme gerne auf mich zu. Ich zeige dir Techniken und Übungen die du leicht in deinen Alltag einbauen kannst.
Das hilft bei Stress und senkt den Blutdruck
Hab einen feinen Tag.
Deine
Sandra
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Danke für den Beitrag. Sehr interessant, dass Atemtechniken zusätzlich bei Bluthochdruck helfen können. Mein Opa leidet schon länger an Bluthochdruck und lässt diesen zum Glück professionell behandeln.